Neben der Einzeltherapie bietet das GZP eine halbjährliche Gruppentherapie, die für Menschen gedacht ist, die entweder bereits in Einzeltherapie waren, oder aber die Gemeinschaft der Gruppe der individuellen Vieraugen-Therapie aus Gründen der noch vorhandenen Scheu vorziehen. Die gruppendynamischen Prozesse in der Therapiegruppe sind oft von so intensiver Wirkung, daß sich nicht selten außerordentliche Erfolge für den einzelnen einstellen bzw. dann Raum schaffen für eine individuelle Einzeltherapie. Für Menschen mit schweren psychotischen Erkrankungen ist diese Gruppe nicht geeignet, wohl aber für solche mit schweren chronischen Erkrankungen, deren Symptomatik erkannt und behoben werden soll.
Es versteht sich von selbst, daß die Gruppe keinerlei ideologische oder religiöse Ausrichtung hat, sondern alle Geistesströmungen integriert, die den Menschen in seiner Ganzheit, nicht seine Konfession oder seinen Glauben, in den Mittelpunkt des Geschehens stellen.
Die Gruppe ist geeignet für Menschen mit ...
Wünschen nach persönlichem Wachstum Wünschen nach einer tieferen Selbstbeziehung Wünschen nach einer besseren Partnerbeziehung Schwierigkeiten mit Selbstwert, Selbstbehauptung und Aggression Schwierigkeiten mit dem anderen Geschlecht, sexuellen Problemen Schwierigkeiten mit dem Frau-/Mannsein Ängsten, Hemmungen, Abhängigkeiten, Depressionen Sinnfragen, Perspektivproblemen Psychosomatischen Beschwerden Gefühlen, nicht wirklich zu leben Überkontrolliertheit oder Kopflastigkeit Dem Gefühl, viel zu viel Gefühle zuzulassen Innerer Spannungen und Überdruck sowie chronischer Müdigkeit
Methoden:
Atemarbeit Gruppendynamik Feedback Dialog Bewegungsübungen Trance Hypnose Hypnotisches Erzählen Arbeit mit Instrumenten/Ritualen Meditation Stille
Was machen wir in der Gruppe?
In der Gruppe wechseln sich Körperübungen, Gesprächsrunden, Gruppentrancen, offener Dialog der Teilnehmer/innen und die Arbeit des Therapeuten mit Einzelnen ab. Eine Therapiegruppe ist ein in sich geschlossener Organismus eigener Art, in dem sich Heilungskräfte entfalten, weil die Teilnehmer/innen sich selbst und die anderen unterhalb der alltäglichen sozialen Rollen und Masken kennen- und miteinander umgehen lernen. Sie ist ein Experimentier- und Veränderungsbereich, um neue soziale Erfahrungsräume und Kontaktmöglichkeiten zu entdecken. Und ganz wichtig: Zwischendurch haben wir in der Gruppe auch einfach mal Spaß zusammen, lachen, bewegen uns, reden, machen "nichts" oder auch mal angenehmen und entspannenden Unsinn.
Termine:
Neue Termine werden gegen Ende des Jahres bekannt gegeben.
|